Hauptstraße heuer fertig

Anfang März startete der letzte Bauabschnitt der Baumaßnahme in der Regenstaufer Ortsmitte. Den Abschluss der Sanierung der Hauptstraße bildet das Teilstück zwischen Raiffeisenbank und Netto-Parkplatz/Einmündung Dechant-Wiser-Straße. Die Fertigstellung erfolgt bis Ende des Jahres 2024.

Der jetzige letzte Abschnitt bildet zugleich den Abschluss der aktuellen Ortskernsanierung, die in zahlreichen Einzelprojekten seit 2016 läuft. Damals wurde der Platz am Thomas Wiser Haus neu gestaltet. Weitere Plätze und der erste Bauabschnitt der Ortsdurchfahrt folgten, bevor seit September 2022 die Ortsmitte umgebaut wird. Die Hauptstraße und der Marktplatz wurden in einzelnen Schritten saniert. 

2022 begann die letzte Bauphase auf Höhe des Thomas Wiser Hauses. Im letzten Jahr wurde der Marktplatz umgestaltet und wirkt jetzt lichter, transparenter und einladender. Der jetzige Bauabschnitt stellt den Abschluss der Maßnahmen dar.

Innerhalb der Bauabschnitte bleibt kein Stein auf dem anderen. Beim Umbau werden nicht nur neue Pflasterflächen geschaffen und die Straße neu asphaltiert, auch am und im Untergrund wird gearbeitet. Es werden neue Rohre verlegt sowie Kabel und Leitungen eingezogen. Kurz gesagt: Der Unterbau wird grundsaniert und zukunftsorientiert aufbereitet. Worauf es den Planern ganz besonders ankommt zeigt diese Übersicht:

Straßenbelag

Der Asphalt-Flickenteppich, der sich über die Jahre auf der Hauptstraße durch Sanierungen und die Ertüchtigung von Leitungen und Kabeln ergeben hat, wird durch ein tragfähiges neues Asphaltband ersetzt. Weniger Löcher bedeuten auch einen leiseren Fahrweg für die Autos durch Regenstaufs Ortsmitte.

Pflasterflächen

Das Kopfsteinpflaster wird durch ein heimisches Granitpflaster ersetzt. Der neue Belag ist geschnitten und an der Oberfläche gestockt, sodass eine ebene Fläche entsteht, auf der sich Rollstühle, Rollatoren, Kinderwagen und Stöckelschuhe gut bewegen können.

Barrierefreiheit

Die neue Architektur baut Barrieren ab. Hohe Bordsteine weichen niedrigen Schwellen, die Querneigungen auf den Plätzen und entlang den Straßen wurden so angepasst, dass große Höhenunterschiede und steile Rampen der Vergangenheit angehören. Ebenso gibt es taktile Elemente, die Sehbehinderten eine sichere Führung geben. Das planerische Konzept wurde zusammen mit der Bevölkerung und dem Behindertenbeauftragten des Landkreises entwickelt.

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